Falschgeld

Gestern haben wir im Inkamarkt Großeinkauf gemacht, Mitbringsel und Bestellungen aus Peru für Deutschland. Gestreifte Hosen und T-Shirts werden immer gern genommen, dazu frische Mangos und Avocados. Das Obst kaufen wir am Tag vor dem Abflug, die anderen Sachen schon jetzt, um zu sehen, was noch alles in die Koffer passt. Normalerweise bezahlt man hier alles mit dem Handy, auch auf den Märkten. Nur die Straßenverkäufer und Bettler nehmen noch Bargeld. Nun wissen wir auch, warum Geld so unbeliebt ist: wir hatten für 225 Soles eingekauft und als ich bar bezahlen wollte, nahmen sie das Geld mit spitzen Fingern, hielten es gegen das Licht und brachen in Protestgeschrei aus: alles Falschgeld! Der Hunderter, die Fünfziger und die Zwanziger. Sie strichen darüber und erklärten uns, woran man merkt, dass es gefälscht ist. Komisch, das Geld hatte Frank von der Bank besorgt. Aber dann fiel uns ein, dass der Taxifahrer am Tag vorher gemeckert hatte, dass bei unseren Scheinen kleine Ecken umgeknickt oder eingerissen waren und andere verlangt hatte. Unsere gab er uns zurück, es ging ein paarmal Hin und Her, am Schluss wusste keiner mehr, welches Geld von wem kam. Okay, er hat uns das Falschgeld angedreht und wir haben uns reinlegen lassen. Shit happens!

2 Kommentare zu „Falschgeld

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