FFM-Paris-Lima Januar 2024

Schon wieder sind wir die Einzigen ohne Mäntel oder gefütterten Jacken, zweckmäßig schon für Flug und Südamerika angezogen. Die Schwester hatte uns gefahren und die dicken Sachen mitgenommen (fällt mir auf: ohne Hanne wären unsere Einsätze und Reisen per Flug viel beschwerlicher worden. Von Hommertshausen aus ist die Verbindung zum Flughafen nicht besonders. Wir schlafen in Dietzenbach, und frühmorgens bis spätabends steht die Schwester bereit um uns zu bringen und zu holen. Sie ist ein wichtiger Teil unseres Erfolges. Und Jörg auch. Der kocht munter machenden Kaffee zu nachtschlafender Zeit.). Wir bleiben, dachte ich, in Gebäuden, gehen höchstens durch einen Tunnel. Doch dann mussten wir auf dem Vorfeld und den Einstieg warten und da war’s ziemlich kalt und es zog.

Passiert ist das mit den Mänteln auf einem Flug nach Kuba (eine Kubanerin hatte sogar Ihren Pelzmantel an). Angeber, dachten wir. Doch dann landete das Flugzeug, das nicht die USA berühren durfte, in Neufundland auf einer Piste aus Schnee und wir mussten bei 20 Grad minus zur Halle laufen. Die war warm. Und wir eine Erfahrung reicher.

Der Flug bleibt vorerst am Boden, ich friere noch immer. Vielleicht kriegen wir den Flug von Paris nach Lima nicht mehr. Dann sehe ich Frostbeulen am Horizont statt Sonnenstich

2 Antworten auf „FFM-Paris-Lima Januar 2024

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    1. Liebe Petra, danke, dass du an unseren Erlebnissen teilnimmst.
      Wir waren gerade mit Frank, seiner unglaublich liebenswerten und verständnisvollen Frau und den beiden Enkeltöchtern essen. Mich macht es sehr glücklich, Frank mit seiner Familie zu beobachten. Und ich bin sehr dankbar dafür, dass er mir seine besch…… Kindheit nicht nachträgt. Ich war nie eine „gute Mutter“, war zu ungeduldig und selbstsüchtig, und trotzdem lässt er mich wissen, wie gern er mich hat und wie dankbar er ist. Ich habe viel falsch gemacht, aber er wusste anscheinend immer, wie lieb ich ihn hatte. Darüber bin ich sehr froh.
      Er ist ein richtig guter Familienvater geworden und ich bewundere seine unendliche Geduld und Weisheit.
      Und ich freue mich, dass er glücklich ist.
      Reinhold und ich ziehen in einigen Tagen in eine eigene kleine Wohnung um, zwei Monate zu Besuch ist eine Zumutung.
      Wir machen aber nach wie vor viel gemeinsam.
      Wir fühlen uns in Lateinamerika zu Hause und lieben die gastfreundlichen und gut gelaunten Menschen. Und das Klima!
      Alles Liebe und Gute euch beiden, bis demnächst deine Freundin Marianne

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