Völlig anders als erwartet- es sieht aus wie in Deutschland oder Holland. Vom Flughafen fährt man auf breiten Autobahnen mit Linksverkehr von Johannesburg nach Pretoria. Rechts und links teils hässliche teils moderne Industrieanlagen, Fabriken, Bürogebäude, Reklameschilder. Die Landschaft kaum zu sehen, ein bisschen hügelig, vielleicht sind es Eukalyptusbäume statt Buchen und Fichten.
Unser Counterpart ist ein sehr gebildeter junger Mann, hat Kommunikations- und Sozialwissenschaften studiert und bei der GIZ gearbeitet. Er ist sehr engagiert und natürlich sympathisch. Wir sind in einem hübschen Hotelchen in einer abgelegenen Gegend untergebracht. Es gibt nur Frühstück und ab 16:30 ist niemand vom Personal mehr im Haus. Dann können sie noch irgendwo Essen bestellen, das man sich in der Microwelle warm machen kann.
Das WLAN funktioniert schlecht bis gar nicht, es gibt kein warmes Wasser und draußen pladdert der Regen auf das Blech. Tagsüber kann man draußen rumlaufen, aber da arbeiten wir ja. Abends bei Dunkelheit sollen wir nicht mehr alleine raus. Da rufen wir uns mit Uber ein Taxi, wenn wir irgendwohin wollen.
Die Privathäuser in der Nähe sind mit Mauern oder Zäunen gesichert, obendrauf noch ein Elektrozaun und an den Ecken Überwachungskameras.
Im Restaurant zwei weiße Chefs, die Kundschaft auch, das Personal ist farbig , gut gelaunt und freundlich.
Trotzdem – bisher habe ich Afrika noch nicht gefunden. Naja, ist ja der erste Tag und unsere Laune ist nicht so toll.
Du meinst sicherlich die GIZ und nicht die Gebühreneinzugszentrale GEZ, nicht wahr?
Habt trotz der südafrikanischen „Umstände“ eine gute Zeit dort, das Wetter wird bestimmt auch wieder besser. An der „schwarz-weiß-Verteilung“ werdet ihr leider nichts ändern können. Ihr habt sicherlich vor einigen Wochen den Artikel von Bartolomäus Grill gelesen über das Leben vordringlich in Cape Town (aber das trifft sicher auch auf Pretoria zu) …
Liebe Grüße aus Berlin
Danke Adda für den Hinweis, entwicklungspolitische Akronyme sind dem Wechsel unterworfen. Ich denke noch immer, es wäre die GTZ. (M) als Autorin ist übrigens M.
Den Artikel von Bartolomäus Grill schick uns mal. Nach Cape Town wollen wir auch noch.
LAND-Eindrücke, nichts außergewöhnliches, LEIDER- wie bekannt, außer Linksverkehr- u. Eukalyptusbäume.
MIT unserem „Gegenstück“ 🙂 haben wir – gemäß dem ersten Eindruck – einen „guten“ Fang gemacht 🙂
HOTEL, nach der ersten Nacht – freundlicher – als bei der Ankunft. Jedoch,
WEIT vom Schuss- u. NICHTS mit „bummeln“ am Feierabend :-((
VON der Außenwelt- FAST abgeschnürt- u. KEIN warmes Wasser vorhanden :-(((
DAZU, abends, ist SELBSTVERSORGUNG angesagt :-(…((
TAXI, ja- aber …., macht auch NICHT immer Spaß !!!
PRIVAT-Häuser-Umwehrungen, ZEUGEN von Angst- u. Schrecken 😦
RESTAURANT, im schwarzen Afrika- Chefs- u. Gäste: weiß, das „arbeitende Volk“ ist SCHWARZ, wie- ggf., bereits angenommen :-((( Allerdings,
SIND die „schwarzen Seelen“ FREUNDLICH, GUT GELAUNT- u. HOFFENTLICH auch „GLÜCKLICH“ dass „SIE“ eine Arbeit haben !!!
WO bist DU ?- mein AFRIKA. Vielleicht „FINDE“ ich- DICH, doch noch !
FALLS- ja, sodann „GEHT“ es mir „BESSER“ !!!
Gut zusammen gefasst. Alles schon wieder lange her.
Gruß R
JA, mein Freund- und ich bin SPÄT dran- mit meiner Kenntnisnahme :-(,
gemäß meiner Ankündigung letzten Mittwochabend bei Euch.
Die Zeit VERGEHT viel zu schnell ! Jedoch ist: Spät dran, BESSER wie,
„nie“ gelesen.
Es ist „GUT“ dass das „geschriebene Wort“ NICHT weglaufen kann :-))
In diesem Sinne, BLEIBE ich WEITER dran !
SO LONG,
Dieter
Das freut mich!